Bei ihrem Jahreskonzert war den Musikern der Spaß an der Musik deutlich anzumerken
Das diesjährige Konzert der Jbo-YoungStars war wieder einmal ein voller Erfolg. Trotz des eher mäßigen Wetters war das Konzert gut besucht. Um die 160 Zuschauer kamen am 2. Juli in das Neue Forum des Schulzentrums Seelze, um die Jbo-Beginners und Jbo-YoungStars live auf der Bühne zu erleben.
Und es hat sich gelohnt. Das Programm bot wieder eine bunte Mischung aus Filmmusik, Originalkompositionen und für Orchester arrangierte Songs von Robbie Williams, Bonnie Tyler und anderen.
Den Anfang des Konzert machten die Jbo-Beginners, dieses Mal unter der Leitung von Jacquelyn Ziesener, mit einem Medley aus Liedern der Band Green Day, gefolgt von einer Mischung aus Themen der James-Bond-Filme.
Danach folgten die Jbo-YoungStars, wie immer geleitet von Dirigentin Natalie „Alfi“ Hönemann. Sie gaben unter anderem Stücke von Kees Vlak, Jim Steinman und Harry Gregson-Williams zum Besten.
Natürlich wurden auch dieses Mal die einzelnen Stücke von den Musikern selbst anmoderiert. Das Publikum wurde mit interessanten und verblüffenden Informationen, Empfindungen oder Weihnachtsgrüßen auf die jeweiligen Stücke eingestimmt.
Der erste Teil des Konzert wurde mit dem „irre schnellen“ „Song and Dance“ beendet, einer Originalkomposition von Richard L. Saucedo.
In der Pause gab es neben vielen anderen Leckereien selbst gemachte Cocktails, passend zu dem zuvor gehörten Walt-Disney-Aladdin-Medley.
Im zweiten Teil gab es einen ganz besonderen Höhepunkt: Die Originalkomposition „Halloween Night“ mit Johannes Holz als Solisten am Synthesizer. Die Stimmung des Stückes wurde dadurch noch verstärkt, dass die Musiker nur mit Hilfe ihrer Pultleuchten die Dunkelheit durchbrachen. Man hörte den Wind rauschen, die Geister klagen und die Mönche singen. In dem Stück „Swing When You're Winning“ sorgte eine Gesangseinlage der jungen Musiker nicht nur beim Publikum für viel Spaß.
Abgerundet wurde das Konzert mit dem letzten Stück „Sing Sing Sing“, da auch in diesem Konzert der „King of Swing“, Benny Goodman, nicht fehlen durfte.
Dass es dem Publikum gefallen haben dürfte, war an der guten Stimmung, den Standing Ovations und den drei geforderten Zugaben deutlich abzulesen.