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Die Bürgerstiftung Seelze ist vor über 10 Jahren entstanden. Die Gründer sind dem Gedanken gefolgt, etwas für Seelzer und ihr Wir-Gefühl zu tun. Dabei stand Hilfe im Mittelpunkt. Der Zweck der Stiftung klingt kompliziert, drückt aber genau dieses aus: die Entwicklung, Förderung und Unterstützung nachhaltiger und zukunftsorientierter Projekte in den Bereichen Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Gesundheit und Soziales, Umwelt und Naturschutz.

Die Stiftung soll die Selbsthilfe, Bürgerbeteiligung, die generations- und nationalitätenübergreifende Zusammenarbeit und die Eigeninitiative von Bewohnern und Bewohnerinnen in allen Ortsteilen der heutigen Stadt Seelze unterstützen. Wir sprachen mit der Vorsitzenden, Evelyn Werner.

 

Der Vorstand der Bürgerstiftung Seelze (v.l.n.r.): Karin Schallhorn, Evelyn Werner, Renate Büsing (Foto: Bürgerstiftung Seelze)



Evelyn, warum ist die Bürgerstiftung Pate geworden?



Weil wir uns gern für Projekte einsetzen, die nicht nur einfach Neues in unsere Stadt bringen, sondern hier das Experimentelle auf Kultur- und Jugendförderung trifft. Das wirkt, so wie die von uns unterstützte AG RoboCup oder der Julius-Club, in viele Bereiche hinein.

 

Wie steht das Projekt zu eurem Stiftungszweck?



Es entspricht sogar genau dem Stiftungszweck der Bürgerstiftung Seelze. Es ist ein nachhaltiges, zukunftsorientiertes Projekt, das nicht nur die Hotspots Kunst und Kultur sondern auch Bildung beinhaltet und es könnte das Wir-Gefühl fördern. Es beschäftigt sich mit der Geschichte der Stadt und setzt sich mit dieser durch eine moderne Brille auseinander. Und Musik ist immer eine gute Idee. Sie fördert bei den Akteuren auch die Gesundheit durch das Spielen der Instrumente.



Was verbindet die Bürgerstiftung mit dem Jbo?



Der Gedanke der Förderung junger Menschen, aber auch der Genuss von guter Musik. Deswegen sind wir auch von Anfang an bei eurem Projekt „Musik macht stark“ als lokaler Netzwerköffner dabei!



Das kulturelle Leben in Seelze liegt euch also sehr am Herzen.



Seelze und Kultur, das ist ein leider oft von Seelzern unterschätztes, buntes Schätzchen – nein ein Schatz –, den diese Stadt mit einem sehr breiten Angebot für ihre Bürger und Bürgerinnen zu bieten hat. Mit dem Kulturangebot kann unsere Stadt weit über die Stadtgrenzen hinaus punkten!



Was interessiert euch an diesem Projekt besonders?



Das Ergebnis! Wir sind gespannt darauf. Wir freuen uns darauf, wenn über die erste Aufführung rege diskutiert wird. Dann haben alle alles richtig gemacht – WIR haben ein Obentraut-Lied.



Herzlichen Dank für das Gespräch, Evelyn!

 

Das Interview führte Tom Kruse.

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